



Und eine Woche, die im Kopfe brennt. Tagein tagaus - russischer Brand ;-).
Hui.. dass entwickelt sich hier langsam. Da mir gerade nicht einfällt wie man das gut kommuniziert wage ich die literarische Methode des "Stückel-Schreibens"!
Russland - das Land, wo man an der Tür eines Hochhauses - dessen Hauseingänge fast immer mit einem Portier versehen sind - OFFEN AUF DER STRAßE .. den jeweiligen Schuldenrückstand der Wohnungen aushängt. Was man da nicht alles über seinen Nachbar erfahren kann ;-)!
Ich freue mich jeden Tag mehr darüber - wie herzlich, wie wertschätzend man auf sein Gegenüber zugeht. Ok - dass kann man jetzt sarkastisch verstehen... und ich würde sagen, genauso meine ich es und es stimmt aber auch in Wahrheit! Wenn man einmal an hilfsbereiten Menschen geraten ist, kommt man zu dem Ergebnis, dass soetwas dann in der Häufigkeit genauso wenig in Deutschland vorkommt wie das andere Extrem ...
Ein hilfsbereites Mädel habe ich mal unter die Bilder gemischt - Sophia, deren Eltern im nicht weit entfernten Kernkraftwerk arbeiten. Der Strom ist hier billig... und entsprechend "hoch" auch das Gehalt für einen derartigen Beruf mit entsprechend langer Ausbildung!
In den Vorlesungen geht es voran - und der Blick schärft sich weg von den augenscheinlichen Missständen zu der Qualität, die es hier vor allem noch in der Bildung gibt!
Dann gab es einen Stadtausflug - einmal über den Dächern und dann unter den Dächern von St. Petersburg! Dort standen in einer Kirche Menschen über eine Stunde (innerhalb der Kirche) für eine bestimmte Ikone an - derart lang, dass gerade in der Zeit, wo wir uns das Innere der Kathedrale angesehen haben jemand ohnmächtig umgefallen ist.
Das Wetter : ES GAB BEREITS ZWEIMAL SCHNEE.
Und ich gehöre bald zu der absoluten Minderheit von St. Petersburg, die hier ein Fahrrad besitzt!
Und wer hat den Filmbeitrag über den Bundespräsidentenbesuch noch nicht gesehen :-D ?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen